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Entdecken Sie das Museum im Schloss Bad Pyrmont!





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11 März, 2024
Geschichtliches aus dem Pyrmonter Tal – Vorstellung des Pyrmont-Wikis Eine der Kernaufgaben von Museen ist es, das kulturelle Erbe unserer Gesellschaft zu bewahren. Eine Mammutaufgabe, wenn man sich vorstellt, wie umfangreich und vielseitig allein die Geschichte einer verhältnismäßig kleinen Stadt wie Bad Pyrmont ist. Seit einigen Jahren gibt es auf Facebook eine Gruppe „Alt Bad Pyrmont“, die inzwischen fast 2500 Mitglieder zählt. In der Gruppe werden regelmäßig historische Fotos gepostet und sich mit viel Engagement und Wissen dazu ausgetauscht. Aus der Sorge, dass diese vielen wertvollen Informationen zur Bad Pyrmonter Alltagsgeschichte vielleicht eines Tages mit Facebook verloren gehen könnten, ist die Idee entstanden, ein eigenes Pyrmont-Wiki zu entwickeln. Der gebürtige Bad Pyrmonter und Informatiker Frank Schlutter hat dies nun ehrenamtlich in die Tat umgesetzt und das Wiki schon mit zahlreichen Informationen bestückt. Das Museum im Schloss Bad Pyrmont lädt alle Interessierten zur Vorstellung des Pyrmont-Wikis am 19. März um 17 Uhr in die Beletage von Schloss Pyrmont ein. Frank Schlutter wird u. a. zur Entstehung, zum Aufbau und zur Nutzung des Wikis berichten. Der Abend soll auch Lust darauf machen, sich vielleicht selber mit seinem Wissen, Anekdoten oder Fotos am Pyrmont-Wiki zu beteiligen. Denn wie auch das allseits bekannte Wikipedia lebt ein solches Online-Lexikon von einer möglichst breiten Beteiligung. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Und hier geht es direkt zum Wiki.
11 März, 2024
Freitag, 19. April, 18 Uhr und 20 Uhr Historische Filme über Bad Pyrmont mit Livemusik Begleitend zur neuen Sonderausstellung im Museum im Schloss „Die 1920er Jahre in Bad Pyrmont – zwischen Inflation und Moderne“ laden das Museum, die Pyrmonter Theater Company und die Kronen Lichtspiele zu einem faszinierenden und informativen Kinoerlebnis: Im Mittelpunkt steht ein Werbefilm über Bad Pyrmont aus dem Jahr 1924. In knapp 20 Minuten wird alles aufgefahren was das moderne Kurbad Pyrmont zu bieten hatte: Moorbäder, Inhalatorien, die nagelneue Wandelhalle, Reitsportveranstaltungen und sogar die Wäscherei mit modernster Technik und vieles mehr waren Teil dieses Werbefilms. Gezeigt wurde der Film u. a. auf den Schiffen der Hapag-Lloyd Südamerika Linie. Mit Unterstützung des Niedersächsischen Staatsbades Pyrmont und des Museumsvereins im Schloss konnte der Film aufwendig restauriert und digitalisiert. Die Pyrmonter Theater Companie ließ eigens für diesen Film Musik Komponieren, die im Kino am Klavier und Vibraphon live zum Film aufgeführt werden und für Gänsehautmomente sorgen. Jörg Schade von der Pyrmonter Theater Companie hat aber noch weitere historische Filmschätze entdeckt, die im April erstmals nach knapp 100 Jahren wieder exklusiv der Öffentlichkeit präsentiert werden und uns ganz neue Blicke auf Bad Pyrmont in den 20er und 30er Jahre ermöglichen. Vorstellungen in den Kronen-Lichtspielen Bad Pyrmont Freitag, 19. April, 18 Uhr und 20 Uhr Eintritt 9 Euro Mitglieder des Museumsvereins und des Fördervereins der Theater Companie erhalten den ermäßigten Eintritt von 8 Euro Kartenvorbestellungen: täglich ab 19.00 Uhr unter 05281/8859
11 März, 2024
Auch in diesem Jahr setzten die Kronen-Lichtspiele und das Museum ihre Kooperation fort. Einmal im Monat gibt es im Kino einen Film, der entweder einen Bezug zur aktuellen Sonderausstellung hat oder die Zuschauer in die weiter Welt der Kunst entführt. Für Frühjahr und Sommer 2022 stehen nun die neuen Termine fest: Sonntag, 20. März, 11.00 Uhr DER LETZTE ZUG Eindringlicher, bewegender Film über einen der letzten Judentransporte von Berlin ins Vernichtungslager Auschwitz, mit dem Joseph Vilsmaier und Dana Vavrova an die Emotionalität und Intensität von COMEDIAN HARMONISTS anknüpfen. 1943 werden etliche Juden aus Berlin am Grunewalder Bahnhof zusammengetrieben, um sie ins KZ Auschwitz zu bringen. In einem Waggon werden u.a. ein Doktor mit seiner Familie, ein junges Liebespaar, ein Boxer mit seiner Frau und seinen beiden Kindern gepfercht. Hunger, Durst, Kälte und die Enge machen die Fahrt zur Hölle. Nur zwei Menschen werden den Transport überleben und ihre Erinnerung weitergeben können. Begleitend zur Ausstellung Ein Koffer für die letzte Reise Sonntag, 27.März, 11.00 Uhr - Kunstmatinée THE LOST LEONARDO Spannende und unterhaltsame Geschichte des Gemäldes Salvator Mundi, das 2017 für 450 Millionen versteigert wurde und somit das teuerste Gemälde der Welt ist. Es gilt als das lange verschollene Meisterwerk von Leonardo da Vinci, doch die Zweifel über seine Echtheit reißen bis heute nicht ab. Der Film ist ein wahrhaftiger Thriller, der nicht nur die Welt der Kunst und des Geldes entlarvt, sondern auch ihren Einfluss auf die höchsten Ränge der Politik. Gleichzeitig lässt er den Zuschauer die spannende Geschichte dieses einzigartigen Gemäldes erleben. Sonntag, 03. April, 11.00 Uhr VINCENT WILL MEER Witzige und pfiffige Komödie über einen am Tourette-Syndrom leidenden jungen Mann, der seiner Mutter den letzten Wunsch erfüllen und ihre Asche nach Italien ans Meer bringen will. Nach einem von ihm selbst verfassten Drehbuch spielt Florian David Fitz die Hauptrolle! Begleitend zur Ausstellung Ein Koffer für die letzte Reise Sonntag, 10. April, 11.00 Uhr - Kunstmatinée In den Uffizien Die legendäre Kunstsammlung der Medici in Florenz. Ursprünglich waren die Uffizien ein Bürogebäude der Medici. Schon 1581 stellten sie hier ihre legendäre Kunstsammlung aus, die zum Vorbild aller Museen wurde. Heute wird die weltweit bedeutendste Sammlung an Renaissancekunst, eine Ikone der italienischen Kultur, von einem deutschen Direktor geleitet. Ostermontag, 18. April, 11.00 Uhr LEANDERS LETZTE REISE Gefühlvoll und aufwühlender Film über Brücken zwischen Jung und Alt, krisengeschüttelter Ukraine und deutscher Vergangenheit, privater Geschichte und politischer Historie. "Vielschichtiges Drama ... Zwei Familien, zwei Kriege und vier herausragende Hauptdarsteller: LEANDERS LETZTE REISE kommt anfangs als Familiendrama daher, ist aber tiefgründiger und vielschichtiger."- FOCUS "Das gefühlvolle Roadmovie schlägt Brücken zwischen Jung und Alt, krisengeschüttelter Ukraine und deutscher Vergangenheit, privater Geschichte und politischer Historie." – RBB Begleitend zur Ausstellung Ein Koffer für die letzte Reise Sonntag, 24. April, 11.00 Uhr - Kunstmatinée MOLEKÜLE DER ERINNERUNG - Venedig, wie es niemand kennt Venedig leer - ohne Touristen! Zwischen Februar und April 2020 sitzt Filmemacher und Regisseur Andrea Segre während des Corona Lockdowns in Venedig fest: Venedig ist die Heimatstadt seines Vaters und nur teilweise seine eigene. Anders als geplant, fror das Virus die Stadt während der Dreharbeiten ein, entleerte die Straßen vor seinen Augen und gab ihre wahre Natur, ihr Gesicht ohne Touristen preis, das stille Venedig, die Stadt seines Vaters. Segre macht sich auf die Suche nach der stillen Stadt und nach Erinnerungen an seinen stillen Vater. "Die vielleicht ein halbes Jahrhundert alten Super-8-Sequenzen von den Kanälen und Gassen Venedigs verbinden sich magisch mit den Aufnahmen aus dem Lockdown zur Apotheose einer fragilen Stadt und einer fragilen Lebensweise." EPD Film Museumsvereinsmitglieder haben ermäßigten Eintritt bei allen Vorstellungen. Bitte informieren sich vor der Vorstellung über die aktuellen Besuchsmodalitäten im Kino .
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