Geschichte des Schlosses

Geschichte des Schlosses

Das Schloss Bad Pyrmont

1526 – 1536
Zwischen 1526 und 1536 ließen die Spiegelberger Grafen nahe der Hauptstelle eine Festungsanlage mit Wohngebäuden und Eckbastion anlegen, in der im südwestlichen Bereich 1557-1562 ein repräsentatives, dreigeschossiges Schloss im Stil der Weserrenaissance errichtet wurde.

1706 – 1710
Das im Dreißigjährigen Krieg stark beschädigte Schloss wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts abgetragen; auf den Fundamenten ließ Graf Anton Ulrich von Waldeck und Pyrmont zwischen 1706 und 1710 ein barockes Schlossgebäude als Sommerresidenz errichten.

1721 – 1726
Julius Ludwig Rothweil veränderte ab 1721 diesen Schlossbau, ließ Kommandantenhaus (1723), die Kavalierhäuser (1723) sowie das Magazingebäude (1726) errichten, setzte die gesamte Festungsanlage instand und brachte sie mit den Vorstellungen barocker Gartenkunst in Einklang.

1765 – 1777
Weitere Veränderungen erfuhr die Festungs- und Schlossanlage ab 1765 unter dem Baudirektor Franz Friedrich Rothweil. Im Jahre 1777 waren die seitlichen Erweiterungsbauten des Schlosses – Anlage flachgedeckter Säle in der Beletage, darunter offene Gartenräume – fertiggestellt.

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